Da ich unbedingt einen Teil der
alten Säule behalten wollte und die Stahlstäbe, die in das
ca. ein Kubikmeter messende Betonfundament mit eingegossen waren, trugen
wir mit Hilfe einer großen Betonflex und eines Hilti-Hammers alles bis
auf einen Stumpf ab, der zusätzliche Armiereisen eingepflanzt
bekam. Das Fundament reicht bis unter die Frostgrenze von 80cm.Das
Absägen war die größte Sauerei, die ich je erlebt habe: der
Betonstaub war so dicht, dass man fast glaubte, es brennt.
Auch hinter dem Stumpf brachte ich weitere Haken ein, da ich eine sehr massive Betonplatte wollte, die mit den Hebelkräften der Knicksäulenmontierung und der Teleskope spielend zurechtkam. Das Problem an der ganzen Geschichte war, dass ich mit dem neuen, oberen Teil des Fundamentes in der Sternwarte zurückmusste, um den Schwerpunkt, der ja ziemlich weit außen zu liegen kommt, soweit von der hinteren Mauer wegzukriegen, dass Nova überhaupt hinein paßt, aber noch den Stumpf behalte..... und es hat alles geklappt, der Teleskoprahmen hat noch ganze 2,5 cm !! bis zur Mauer.
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